Die Geschichte des Golfsports in Kitzbühel

Die Idee, im berühmten Wintersportort
Kitzbühel einen Golfplatz zu errichten, kam schon in den 30er Jahren auf. Sie stammte von Baron Hubert Pantz, der auf Schloss Mittersill seinen legendären Sport & Shooting Club betrieb. Zu konkreten Plänen kam es aber erst nach dem zweiten Weltkrieg, als der Jetset zurückkehrte und auch berühmte Gäste wie Bob Hope und Bing Crosby, beide gute Golfer, für die Errichtung eines Golfplatzes in Kitzbühel eintraten. Sie zählten wie Skiweltmeister Christian Pravda zu jenen, die 1955 am 9-Loch-Golfplatz Schloss Kaps die ersten Bälle schlugen.


Der Weitsicht und Initiative von Dr. Klaus Reisch ist es zu verdanken, dass 1977 direkt im Zielgelände der Hahnenkammrennen ein weiterer, privat geführter 9-Loch-Golfplatz eröffnet wurde – eine wichtige Wegmarke in Richtung Sommer- und Wintersportstadt Kitzbühel. Bei der Eröffnung des 18-Loch-Golfplatzes am Schwarzsee 1989 stand dann fest: Kitzbühel verzichtete auf seinen Status als Kurort und setzte auch im Sommer auf Sport, vor allem auf Wandern und Golf.
1999 eröffnete der vierte Kitzbüheler Golfplatz, der 18-Loch-Golfplatz Eichenheim.
8.000 Einwohner und vier Golfplätze – dieses Verhältnis macht Kitzbühel zum Golfzentrum der Alpen. Und zum Schauplatz für eines der schönsten Golffestivals der Welt.

Hermann Thurnher, Prinz Alexander Hohenlohe, Julia Steiner, Bing Crosby
Der Golfplatz Rasmushof in den 70ern
Abschlag am Golfplatz Rasmushof mit Blick auf die Stadt
Eröffnung Golfplatz Kitzbühel-Schwarzee-Reith 1989, mit Bernhard Langer (mitte)